Für Wen

Wir besuchen mit unseren ehrenamtlichen Besuchstieren

  • Pflegeheime
  • Hospize & Palliativstationen
  • Seniorenresidenzen
  • Kinderresidenzen
  • Betreute Wohngemeinschaften
  • Flüchtlingsunterkünfte
  • Kliniken & Krankenhäuser

und ähnliche Einrichtungen.

Ausserdem besuchen wir Kindergärten & Schulen, um im Rahmen des Projektthemas “Tiere helfen Menschen” den harmonischen Umgang zwischen Kindern und Tieren zu fördern.

Unsere Lesepfoten besuchen des weiteren Schulen & Bibliotheken für individuelle Leseförderung und Leserunde-Gruppen.

Golden Retriever Alta sitting with a patient in a hospital - Photo credit Mayo Clinic
Golden Retriever Alta, Foto: Mayo Clinic

 

Für weitere Informationen über Besuche in Kitas und Schulen mit einer Beschreibung möglicher Projektthemen lesen Sie bitte hier weiter: Kitas & Schulen

Weitere Informationen zu Besuchen in Residenzen und Pflegeinstitutionen finden Sie hier: Einrichtungen


 

Hilfreiche Wirkung von Tieren

Die positiven Effekte von Besuchstieren in Pflegeeinrichtungen, Residenzen und Vollzugsanstalten bzw. allgemein auf Menschen in schwierigen Lebenslagen und im Alltag sind bereits wissenschaftlich erwiesen.

Psychisch

  • Förderung des emotionalen Wohlbefindens
  • Förderung eines positiven Selbstbilds, Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein
  • Förderung von Selbstkontrolle und Kontrolle der Umwelt
  • Förderung von Sicherheit und Selbstsicherheit, Angstreduktion
  • Psychologische Stressreduktion, Beruhigung und Entspannung
  • Psychologische Wirkung auf soziale Interaktion
  • Regressions- Projektions- und Entlastungsmöglichkeiten
  • Antidepressive Wirkung, antisuizidale Wirkung
  • Förderung mentaler Leistungen und Kompetenzen

Physisch

  • Reduzierung cardiovaskulärer Risikofaktoren
  • Biochemische Veränderungen und neuroendokrinale Wirkungen
  • Muskuläre Entspannung
  • Verbesserung der Motorik
  • Verbesserung des Gesundheitsverhaltens
  • Generelle Effekte (z.B. Förderung der Vitalfunktionen)

Sozial

  • Aufhebung von Einsamkeit und Isolation
  • Körperkontakt, Nähe, Intimität
  • Streitschlichtung, Familienzusammenhalt
  • Steigerung von Vertrauen
  • Förderung von Empathie
  • Vermittlung von positiver sozialer Attribution
  • Verbesserung von Interaktionsatmosphären

Quellen: Nestmann, F. (2010). Hilfreiche Tiereffekte in Alltag und Therapie. Biopsychosoziale Wirkungen und Erklärungsversuche. Verhaltenstherapie & psychosoziale Praxis, 42, 9-29.; Urban, Sabine (2017). Tiergestützte Therapie (TGT) im Suchtbereich. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bethel. 7. Kongress für gemeindeorientierte Suchttherapie Bielefeld- Bethel.